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Zines können in ganz unterschiedlichen Formaten und Größen gestaltet werden. Dabei gibt es keine festen Regeln – du kannst dich also kreativ ausleben. Hier sind einige gängige Formate und Größen, die oft verwendet werden:
Mini-Zines sind winzige Zines, oft nur so groß wie eine Visitenkarte oder ein Viertel einer A4-Seite (A7 oder noch kleiner). Sie werden meist aus einem einzigen A4-Blatt gefaltet und geschnitten und sind ideal für kurze, prägnante Inhalte. Sie sind leicht zu verteilen und haben einen besonderen Charme, weil sie handlich und ungewöhnlich sind.
A6-Zines (etwa 10,5 cm x 14,8 cm) sind etwas größer als Mini-Zines, aber immer noch sehr kompakt und leicht mitzunehmen. Dieses Format eignet sich gut für kurze Geschichten, Collagen oder Illustrationen. Viele DIY-Künstlernutzen A6-Zines, weil sie handlich und günstig zu drucken sind.
A5 ist ein sehr beliebtes Zine-Format (ca. 14,8 cm x 21 cm). Ein A4-Blatt wird einfach in der Mitte gefaltet, wodurch dieses Format auch kostengünstig und einfach zu erstellen ist. A5-Zines bieten genug Platz für detaillierte Bilder und längere Texte, ohne dabei zu groß oder unhandlich zu wirken.
Dieses Format ist für meine Foto-Zines die erste Wahl. Es lässt sich leicht bedrucken, falten und heften. Auch der Versand ist kostengünstig im Kuvert.
A4-Zines (21 cm x 29,7 cm) sind so groß wie ein normales Druckerblatt und bieten viel Raum für Inhalte. Sie haben oft das Layout eines typischen Magazins und eignen sich gut für Fotografie-Zines oder Art-Zines, bei denen große Bilder zur Geltung kommen sollen. A4-Zines sind besonders eindrucksvoll, brauchen aber mehr Papier und sind oft etwas teurer zu produzieren.
Quadratische Zines (z. B. 15 cm x 15 cm oder 20 cm x 20 cm) haben eine besondere Optik und heben sich von den klassischen rechteckigen Formaten ab. Dieses Format ist besonders in der Kunstszene beliebt, da es ungewöhnlich aussieht und kreative Layouts ermöglicht. Quadratische Formate können bei Druckereien allerdings manchmal teurer sein, da sie weniger standardisiert sind.
Tall-Zines sind längliche Zines, die z. B. das Format von 10 cm x 20 cm haben. Sie wirken besonders elegant und eignen sich für spezielle Layouts, z. B. vertikale Fotos oder Comics. Durch ihr ungewöhnliches Format ziehen sie schnell Aufmerksamkeit auf sich, sind jedoch beim Drucken und Schneiden oft etwas anspruchsvoller.
Dieses Format besteht aus einem einzigen A4- oder A3-Blatt, das durch Falten und Schneiden zu einem kleinen Büchlein geformt wird. One-Page-Zines sind ideal für kurze Inhalte oder Tutorials und haben einen starken DIY-Charakter. Durch das einfache Format sind sie schnell und kostengünstig herzustellen.
Diese Zines haben oft mehrere Seiten und werden entweder geheftet oder mit einem Bindungsgerät zusammengebunden. Sie können in verschiedenen Größen vorliegen, z. B. A5 oder A4, und haben eine professionelle Anmutung, die sich für umfangreichere Inhalte eignet.
Manche Zine-Macherentscheiden sich für unkonventionelle Formate, wie z. B. Zick-Zack-Faltungen, runde oder asymmetrische Zines. Diese Formate sind weniger gebräuchlich, können aber eine tolle Möglichkeit sein, um ein besonderes Thema kreativ zu verpacken.
Die Formatwahl hängt oft davon ab, wie du dein Zine präsentieren willst und welche Druckoptionen dir zur Verfügung stehen. Kleinere Formate sind günstiger und leicht zu verteilen, während größere Formate wie A4 oder quadratische Zines besonders für visuelle Projekte mit hohem Bildanteil interessant sind.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Foto-Zine.de. Dort veröffentliche ich regelmäßig Beiträge über Fotografie, Fotobücher und Zines. Falls Dich das Thema interessiert, schau gerne dort vorbei!